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The Hilliard Ensemble polubił Śląsk (Katowice, 23th November 2008)

Hilliard Ensemble in Katowice
Można tak sądzić, bo słynny brytyjski kwartet wokalistów wystąpił wczoraj w Katowicach po raz drugi. Jak przed dwoma laty znów z Orkiestrą Kameralną Miasta Tychy AUKSO, ale po raz pierwszy w śląskim repertuarze. Hilliardzi zaproponowali słuchaczom dzieła muzyki współczesnej, choć nawiązali do tradycji muzyki XX-wiecznej. Orkiestra AUKSO wykonała najpierw popularne 'Adagio na smyczki' nieżyjącego amerykańskiego kompozytora Samuela Barbera, utwór wykorzystany w kilku filmach, m.in. 'Plutonie' oraz 'Człowieku słoniu'.

The Hilliard Ensemble przyjechał na Śląsk m.in. z utworem kompozytora, z którym najczęściej bywa kojarzony - Estończyka Arva Parta. Brytyjczycy a cappella wykonali jego 'Most Holy Mother of God'. Choć kompozycje Parta wykonują od wielu lat, dopiero teraz, po raz pierwszy w naszym regionie, jedna z nich zabrzmiała w wykonaniu zespołu, dla którego ją napisano.

Jednak wydarzeniem wieczoru stało się prawykonanie najnowszego utworu śląskiego kompozytora Aleksandra Lasonia. Trwające ponad 25 min 'Called Back - Sacrificial Chanting and Playing to Anna', czyli 'Wezwana do powrotu - Śpiewy i muzyka ofiarna dla Anny' kompozytor poświecił pamięci swojej zmarłej przed rokiem żony.

Kompozytor wykorzystał w nim wiersze Emily Dickinson, ale uniknął pułapki muzyki ilustracyjnej. Mimo wzniosłego tematu nie był to też utwór pompatyczny. Raczej gęsta, intensywna muzyka, której najzwyczajniej w świecie dobrze się słuchało. Myślę, że takie samo zdanie mieli inni słuchacze, bo reakcja po koncercie była szczerze entuzjastyczna.

Koncert odbył się w ramach festiwalu Ars Cameralis.

source: Gazeta Wyborcza Katowice (24 November 2008)

 


« I went to the house... » : l'improbable quotidien avec voix d'Heiner Goebbels
(Lille, 7th November 2008)

Hilliard Ensemble in Lille
Scène d'appartement, dix minutes d'un silence uniquement percé du moteur d'un aspirateur...

Séquence ainsi résumée, on criera à l'imposture. À ce premier tableau - sur un texte de T.S. Eliot malheureusement non traduit -, suivent trois autres tableaux - La Folie du jour, texte de Maurice Blanchot, L'Excursion à la montagne, texte de Franz Kafka,Cap au pire, texte de Samuel Beckett. Trois décors : une façade de maison, un vélo, une chambre d'appartement cossue. Et quatre acteurs-chanteurs, les remarquables vocalistes du Hilliard Ensemble, prestigieux quatuor vocal qui, depuis vingt ans, n'a donné que des merveilles d'enregistrements.

S'en tenir à cette improbable description du spectacle du compositeur allemand Heiner Goebbels, présenté hier soir à l'opéra de Lille, serait donner caution au bon tiers des spectateurs qui ont quitté leur fauteuil à l'entracte. Dommage pour eux. Car en vérité, le travail de ce chercheur qui ne cesse de faire éclater les cadres de l'écriture musicale comme du récit théâtral est passionnant comme l'aura révélé la très belle dernière séquence. Un spectacle sans doute moins abouti que le fascinant Erarijaritjaka présenté ici-même en 2005, mais étonnant, plein de surprises et de trouvailles. • J.-M. D.

source: www.lavoixdunord.fr (8 November 2008)

 


Begegnung musikalischer Welten
(Jan Garbarek und Hilliard Ensemble in der Mainzer Christuskirche, 22nd October 2008)

Jan Garbarek and Hilliard Ensemble in Mainz
Das Hilliard Ensemble und der Jazzsaxofonist Jan Garbarek nahmen ihr Publikum in der Mainzer Christuskirche mit auf eine meditative Reise durch die Zeiten. Von Frank Wittmer

Mainz. Der Begriff "Officium" bezeichnet eigentlich das Stundengebet der christlichen Kirchen, aber im breiten Bild der Öffentlichkeit hat er sich längst verselbständigt - seit 1994 der norwegische Jazzsaxofonist Jan Garbarek zusammen mit dem englischen Hilliard Ensemble eine aufsehenerregende CD dieses Namens vorlegte. Die außergewöhnliche Kombination der vier Männerstimmen, die zu den renommiertesten Vokalisten für Alte Musik zählen, mit freier Jazz-Improvisation erwies sich als wahrhaft gelungenes Experiment: Die CD wurde zu "einem der größten Crossover-Hits der 90er" mit Riesen-Erfolg sowohl in den Klassik- als auch Jazz- und Pop-Charts, und die zugrundeliegende Idee der Verbindung von geistlicher Vokalmusik mit Jazz wurde unzählige Male auf unterschiedlichsten Qualitätsstufen kopiert.

"Officium" wurde zum Inbegriff der synkretistischen Verschmelzung von Mittelalter-/Renaissance-Gesängen mit modernem Jazzspiel zu einem eigenen Neuen (die 1999er Nachfolge-CD von Garbarek und Hilliards hieß "Mnemosyne") - und findet sich plötzlich heute wieder auf Plakaten und Konzertprogrammen. Eine Wiederholung der zur CD gehörenden Tournee von Mitte der 90er Jahre? Nein, keine Angst: Zu groß ist der Fundus an Material, zu groß der schöpferische Einfallsreichtum, die Professionalität und künstlerische Verantwortung bei Garbarek und den vier Sängern, als dass hier der einfache Ausweg einer simplen Neuauflage gewählt werden würde - ein inhaltlich neues Programm nach dem erprobten Konzept erwartet die Fans, die "Officium" längst zum Kult erhoben haben. Und den Mainzer Zuhörern wurde die Wiederbegegnung der beiden musikalischen Welten nun vom Frankfurter Hof in der Christuskirche präsentiert.

In einem Interview erklärte Garbarek kürzlich: "Der Name Officium steht nicht nur für den Titel des Albums von 1994, sondern für diese Art von Musik insgesamt. Auf `Mnemosyne` kam andere Musik dazu, altägyptische, südamerikanische. Und wir erweitern dieses Repertoire systematisch." Das Programm entpuppte sich bei genauem Hinhören als historisch bunt gemischt, von Musik der Gotik und Renaissance, alten liturgischen Rufen und Gesängen bis hin zu feinsinnig englischer und robuster slawischer Romantik und zeitgenössisch aufbereiteten Strukturen. So erstaunlich wie erfreulich zeigte sich dabei nicht der geringste Bruch. Vor allem die stimmliche und persönliche Präsenz der Sänger und ihr einfühlsames Gestaltungsvermögen schufen einen einzigen, hochklassigen Vokal-Zusammenhang, dem Garbarek seine Saxofonlinien wie Kerzenlichter aufstecken konnte, mal warm leuchtend, mal lebhaft flackernd. Die gemeinsam erschaffene Klangwelt nahm die Zuhörer mit auf eine inwärts gewandte, meditative Reise durch die Zeiten.

"Wir bevorzugen einen langen Nachhall, dafür wurde die alte Kirchenmusik auch komponiert. Wir haben ja keine elektronische Verstärkung", erläuterte Garbarek im selben Interview. Doch hier lag das Problem des Mainzer Konzertes: Die Christuskirche mit ihrer trockenen Wohnzimmer-Akustik ist ja selbst für große Chöre nicht immer der dankbarste Raum; aber eine so kleingliedrig-feingliedrig auf reinen Klang angelegte Musik hat hier echte Probleme. Die heikle Akustik zeigte gnadenlos, dass selbst bei den hochnoblen Hilliards, dem vielleicht besten Gesangsensemble der Welt, intonatorisch auch bloß mit Wasser gekocht wird; und das stets durchsetzungsfähige Saxofon geht einfach Gefahr, die zarte Piano-Klangkultur der Sänger zuzudecken. Aber im Lauf des Konzertes fand man zu einer optimalen Balance, und Stücke wie das tänzerisch hüpfende "Sancta Maria", das liedhaft-schlichte "Most holy mother", das abschließende "Agnus Dei" mit seinen frappierenden Sequenzen oder die Zugabe "O salutaris hostia" waren Erlebnisse von besonderer innerer Kraft.

source: www.allgemeine-zeitung.de (24 October 2008)

 


Roger Marsh Italian Premiere (Perugia, 15th September 2008)

Hilliard Ensemble in Perugia
The Hilliard Ensemble gave the world premiere of a major new vocal piece by Roger Marsh at the Sagra Musicale Umbra festival in Perugia, Italy on September 15th.

Il Cor Tristo is a setting of pasages from Dante’s Inferno. Commissioned jointly by the festival and the Hilliard Ensemble, the work tells of Dante’s passage through the lake of ice at the bottom of the pit of hell, and of his meeting with Count Ugolino, whose long monologue of despair is presented complete.

Marsh says: “In this piece I have aimed for a musical setting which keeps every word clear so that the text can be followed (by an Italian) simply by listening. I was quite nervous about bringing Dante to an Italian audience – these texts are so familiar and so important to them. But the reaction was incredible; it was a big success.”

source: www.york.ac.uk (23 September 2008)

 


Große Kunstfertigkeit schafft ein meditatives Klangerlebnis
(Wildeshausen, 4th September 2008)

Hilliard Ensemble in Wildeshausen
In keinem Klassikradio der Welt wäre englische Kirchenmusik der Renaissance der Quotenbringer. Trotzdem gelang es den britischen Vokalkünstlern, dem Publikum die Faszination dieser fremdartigen Musik unmittelbar zu vermitteln. Von Jochen Brünner

Wildeshausen. Seit das Hilliard Ensemble mit dem Jazz-Saxophonisten Jan Garbarek in den 80er Jahren zwei Alben veröffentlichte, die bei Jazz- und Klassikfans gleichermaßen Kultstatus erreichten, gelten die Briten fast wie Popstars unter den Vokalensembles. Am Donnerstag nun gab das um den Bass Robert MacDonald verstärkte Quartett im Rahmen des Musikfestes Bremen ein Konzert in der Alexanderkirche Wildeshausen, in dem es zu seinen Wurzeln, sozusagen dem „Kerngeschäft“ seines Schaffens zurückkehrte. Zu hören gab es britische Kirchenmusik zwischen Mittelalter und Renaissance.
Auch wenn die Zeit, als König Heinrich VIII. sich vom römischen Katholizismus lossagte und die anglikanische Staatskirche gründete, historisch zweifellos sehr spannend und aufregend war, können heutige Hörer nur noch schwer nachvollziehen, wie innovativ die Werke waren, die Komponisten wie Thomas Tallis, John Sheppard oder Christopher Tye, dessen „Mean Mass“ das Grundgerüst des Abends bildete, Mitte des 16. Jahrhunderts als „neue“ Kirchenmusik geschaffen haben.
So lebte denn auch dieses Konzert von einer intensiven meditativen Atmosphäre, die das Publikum durch seinen Applaus (nur jeweils vor der Pause und zum Ende) kaum zu stören wagte. Unterstützt wurde das Klangerlebnis durch eine Lichtinstallation, die die Alexanderkirche in ein mystisches, aber gleichwohl warmes und freundliches Licht tauchte.
Beeindruckend ist nicht nur die Art und Weise, in der Countertenor David James, die Tenöre Rogers Covey-Crump und Steven Harrold, Bariton Gordon Jones sowie Bass Robert Mac Donald den kompletten Kirchenraum zum Klingen bringen, sondern auch die Perfektion und die Sicherheit, mit der sie agieren. Wenn die Hilliards im Altarraum stehen, hat der Zuschauer nicht das Gefühl, dass dort fünf verschiedene Menschen singen, sondern dass ein Instrument erklingt, so perfekt sind Artikulation, Dynamik und Volumen aufeinander abgestimmt. Und trotzdem bleiben sämtliche Stimmen dabei jeweils transparent und einzeln hörbar.
Wildeshausen und die Alexanderkirche erlebten ein außergewöhnliches musikalisches Ereignis, dass auch durch den Erwerb einer aktuellen CD kaum rekonstruierbar sein dürfte.

source: www.dk-online.de (6 September 2008)

 


I Went To The House But Did Not Enter, at the Royal Lyceum
(Edinburgh, 28th-30th August 2008)

Hilliard Ensemble
The Hilliard Ensemble provided some of the festival's strangest, yet strongest and most resonant, sounds and images. Donald Hutera

The unclassifiable German composer-director Heiner Goebbels has been a regular Edinburgh visitor for more than a decade. His latest piece of music theatre, I Went to the House but Did Not Enter, was a world premiere using the vocal talents of the Hilliard Ensemble and featuring four relatively short 20th-century literary texts in a series of tableaux. In doing so he and his collaborators, including the designer Klaus Grünberg, provided the 2008 festival with some of its strangest yet strongest, most resonant sounds and images.

Four men in dark overcoats enter a pale grey room and calmly, silently proceed to strip it of its symmetrically arranged contents - tea set, vase and flowers, dog portraits, curtains, table and carpet. These methodical thieves then reverse their deconstruction with a small yet significant alteration: the items that were white before are now black, and vice versa. Occasionally they stop and sing, in a kind of atonal harmony, The Love Song of J.Alfred Prufrock. The crushing serenity of this 40-minute episode is an almost perfect realisation of the innately suburban emotional failure embedded in T.S. Eliot's poem.

The entire set is then converted into the exterior of a two-storey dwelling at night. Here the text is a philosophical confessional by Maurice Blanchot, its fragmentary, vaguely conversational prose spoken tonelessly by the four males as they go about seemingly ordinary domestic business - working on a computer, say, or pottering in the garage. The level of detail in their actions is increasingly sinister as their words creep towards madness, violence and paranoia. Imagine Rear Window updated into surveillance culture. The effect is positively Kafkaesque, rendering a five-minute musical coda derived from a gaily alienated Kafka text absolutely apt. The men sing it outside the building like some avant-garde street-corner barbershop quartet.

The finale, to Samuel Beckett's weirdly incantatory Worstward Ho, occurs in a tall, triangular wedge of a hotel room, its familiar comforts couched in shades of dusky rose. Locating Beckett's eternal void in such a location is inspired, its brilliance compounded when the men set up a portable screen and view a slide show of holiday snaps in natural settings. The aura of faded longing is haunting. Hats off to Goebbels, Grünberg and the bleak, blended beauty of the voices of David James, Rogers Covey-Crump, Steven Harrold and Gordon Jones.

source: www.timesonline.co.uk (1 September 2008)

 


Les Jardins Musicaux 2008, Cernier (NE), vendredi 22 août (Lives)
(Cernier, 22nd August 2008)

Hilliard Ensemble in Cernier
Les cinq membres du célèbre Hilliard Ensemble présentaient en début de soirée la 'Messe de Notre-Dame' de Guillaume de Machaut (deuxième moitié du XIVe siècle), première messe écrite par un seul compositeur, d'un seul tenant et dont l'auteur est identifié. Entre les cinq parties de l'ordinaire de la messe, d'autres oeuvres du même compositeur étaient insérées, profanes ou religieuses.
Les amateurs de musique médiévale sont nombreux, et un frisson parcourt l'échine du public alors que les premières notes envahissent la Grange aux Concerts. Les cinq chanteurs font des prouesses malgré une acoustique qui manque d'écho; on serait mieux dans une chapelle. Du coup, on a du mal à se laisser emporter par les mélismes des deux contre-ténors. Les changements de formation (duo, trio, quatuor ou quintet) permettent d'éviter la lassitude du public, car l'écriture musicale ne diffère pas énormément entre les pièces profanes et religieuses. Invité de dernière minute, l'orage qui gronde au dehors ne perturbe pas les chanteurs, et leur prestation finit par emporter l'adhésion d'un public frigorifié.

source: www.murmures.info (23 August 2008)
photos: photospresse.jardinsmusicaux.ch

 


The Hilliard Ensemble im Kloster Eberbach (Eltville am Rhein, 13th August 2008)

Hilliard Ensemble in Kloster Eberbach
Schon die Fahrt ins Kloster Eberbach, hat man erst mal Wiesbaden und die A66 hinter sich gelassen, bereitet großes Vergnügen. Durch die Weinberge, vorbei an kleinen Palais, Burgtürmen, großen Gütern, mit Blick aufs weite Tal und den Rhein. Und das Kloster selbst, der Garten, der Innenhof, eine Augenweide. Besonders imposant: das Innere der Basilika. Ein wunderbarer Klangraum wie geschaffen für einen außergewöhnlichen Klangkörper – das Hilliard Ensemble.

Die vier britischen Sänger, zwei Tenöre, ein Bariton, ein Countertenor, gelten als eines der weltbesten Vokalensemble. Sie brauchen kein Orchester, sie füllen allein mit ihren Stimme den Raum. Und ihr Ruhm ist ihnen Verpflichtung. Das zeigt sich an ihrem Programm, das sie für die Reihe Arkhangelos – Das himmlische Leben im Rahmen des diesjährigen Rheingau Musik Festivals zusammen gestellt haben. Denn das umfasst gleich mehrere Jahrhunderte, von 15. Bis in die Neuzeit, und streift höchst unterschiedliche Kulturen. Gemeinsam ist alle Gesänge das „Himmlische“, ob byzantinisch, griechisch-ortodox, spätmittelalterlich oder aus der Renaissance, ob Meditation oder Hymne.

Besonders faszinierend, da tonal ein wenig aus dem Rahmen fallend (dabei aber nicht im Ansatz so dissonant wie etwas MacMillans „...here in hiding...“ zu Konzertbeginn) , waren die zwei Blöcke mit Sharakans, traditionellen armenischen Gesängen, gesammelt von Solomon Sogomonjan, der sich Komitas nannte – ein Sänger, Sammler, Ethnologe, Mönch. Sie sind so alt (oder sogar älter) wie gregorianische Gesänge. Ganz neu, erst 2000 entstanden, sind die fünf Lobpriesungen, „Praise“, des zeitgenössischen, russischen Komponisten Alexander Raskatov. Er beruft sich auf die byzantinische Liturgie, aber trotzdem klingen seine Kompositionen im (vor)gegebenen Rahmen neu, in Passagen fast avantgardistisch, sehr lebendig und emotional mit seinen auch Sprechstimmenparts. Arvo Pärts Komposition „Most Holy Mother Of God“ ist sogar noch neueren Datum, gerade einmal vier Jahr „jung“, ein typischer Pärt, simple, aber wirkungsvolle Strukturen, hörbare Stille, eine fast unmerkliche Progression aus der Wiederholung der einen einzigen Phrase „Most Holy Mother of God, save us“ heraus.

Das Einzige, was den Konzertgenuss ein wenig störte, war die Tatsache, dass das Konzert von hr2 live übertragen und von daher auch live auf der Bühne moderiert wurde, Gott sei dank nicht vor jedem Stück, aber trotzdem noch so oft, dass der Fluss der Darbietung ein wenig darunter litt. Ob die Sänger sich in den Zwangspausen fragten, was der kleine Mann da vor ihnen so alles über sie und ihre Musik erzählte? Wie auch immer – Gesänge wie die vom Hilliard Ensemble dargeboten, dazu ein schöner Ort wie die Basilika, können einen glatt zur Überlegung bringen, ob das Klosterleben nicht vielleicht eine Alternative zum Alltag, wie wir ihn täglich erleben, ist.

source: musik.journalportal.de (15 August 2008)

 


Miserere in Helsinki, 8th June 2008

Hilliard Ensemble in Helsinki
8 czerwca w helsińskim kościele Temppeliaukio odbył się uroczysty koncert orkiestry „Capella Cracoviensis" przy udziale światowej sławy kwartetu The Hilliard Ensemble z solistką Sarą Leonard na czele. Orkiestra pod batutą Stanisława Gałońskiego zaprezentowała utwory polskiej muzyki dawnej - od średniowiecznej Bogurodzicy  po perły polskiego baroku, oraz, tym razem pod batutą Michała Tworka, niezwykle interesującą i nowatorską  kompozycję autorstwa  Arvo Pärt`a zatytułowaną „Miserere", charakteryzującą się głębokim, poruszającym przesłaniem oraz oryginalną konstrukcją muzyczną. Ambasador RP w Helsinkach, J. Hofman, otworzyła koncert krótkim wystąpieniem, w którym podkreśliła, iż odbywający się cykl imprez polskich: koncert i wystawa fotograficzna autorstwa Norberta Roztockiego pt.  „OO Kameduli" są polskim prezentem dla mieszkańców Helsinek z okazji Dni Helsinek. W obsłudze medialnej koncertu uczestniczyli ze strony polskiej TV Polonia Kraków oraz reporterzy z „Dziennika Polskiego",  ze strony fińskiej „Helsingin Sanomat", który objął koncert swym patronatem medialnym, oraz anglojęzyczne wydanie „Helsinki Times". Koncert został zorganizowany wspólnie przez Wydawnictwo Jagiellonia S.A., Fundację Marszałka Wielkiego Koronnego Mikołaja Wolskiego i Ambasadę RP w Helsinkach. Koncert cieszył się zasłużonym zainteresowaniem ze strony fińskich melomanów, gromadząc w kościele Temppeliaukio kilkusetosobowe grono słuchaczy, w ich gronie znanych przedstawicieli świata kultury i polityki oraz reprezentantów korpusu dyplomatycznego akredytowanych w Helsinkach. Po koncercie, w Rezydencji Ambasadora RP w Helsinkach, Pani J. Hofman, odbyła się specjalna recepcja z udziałem orkiestry i muzyków oraz zaproszonych gości. Wydarzenie to na trwałe zapisało się w pamięci fińskich wielbicieli muzyki, stanowiąc niezwykle ważny element promocji polskiej kultury za granicą.

source: www.helsinki.polemb.net

 


Dufay and Josquin in San Maurizio Canavese, 31st May 2008

Hilliard Ensemble in San Maurizio Canavese
Hilliard Ensemble in San Maurizio Canavese

source: www.modoonlus.it

 


Raskatov in Linz, 29th April 2008

Hilliard Ensemble in Linz

source and more photos: www.brucknerhaus.at

 


Arkhangelos in Ruse, 20th March 2008

Hilliard Ensemble in Ruse

 


Finał już XIV Festiwalu Muzyki Jednogłosowej (Płock, 9th March 2008)

Hilliard Ensemble in Plock
Niedzielnym koncertem Hilliard Ensemble - legendarnego brytyjskiego zespołu wykonującego muzykę kameralną - zakończył się w katedrze trwający od piątku XIV Festiwal Muzyki Jednogłosowej.

Hilliard Ensemble to czterech wokalistów z Wysp Brytyjskich, którzy światową sławę zdobyli głównie dzięki wydanemu w 1994 roku albumowi "Officium". Nagrali go wspólnie ze światowej sławy jazzmanem Janem Garbarkiem.

Średniowieczne chorały połączone ze swobodą saksofonu okazały się tak wielkim sukcesem (ponad milion sprzedanych egzemplarzy), że w 1999 muzycy ponownie połączyli siły i nagrali dwupłytowy album "Mnemosyne". Ale specjalizacją Hilliard Ensemble jest muzyka dawna w czystej postaci - głównie średniowieczna, ale także barokowa.

Potwierdzili to w swoim niedzielnym programie "In paradisum, Music of Victoria and Palestrina". W katedrze wykonali pieśni sakralne autorstwa kompozytorów z Włoch i Hiszpanii, łącząc je z pieśniami żałobnymi wykonywanymi w liturgii dla zmarłych przed wyniesieniem ciała do grobu.

source: www.gazeta.pl (9 March 2008)

 


Täiuslik ilu – The Hilliard Ensemble (Tallinn, 12th December 2007)
(The perfect beauty - The Hilliard Ensemble)

(Photo: Priit Simson)
Tallinna kontserdielu on aasta lõpus rikas – ikka on laval mõni rahvusvaheline suurkuju. Läinud nädalal andis Eestis kontserte The Hilliard Ensemble.

Nad on maailma hinnatumaid vokaalansambleid nii vanema kui ka nüüdisaegse muusika esitamisel. Repertuaari laiendamiseks korraldavad nad kompositsioonivõistlusi ning neil on resideeruv helilooja. Tihe koostöö seob neid ka eesti heliloojatega.

Meeskvartett on vaimulikule muusikale väga omane koosseis. Kontserdi kava oli aga mitmekesine ning sellest leidis veel nii vanemat lääne ilmalikku muusikat, uudisloomingut kui ka põikeid armeenia kirikumuusikasse. Nagu vanamuusika esitajate puhul sageli on, kirjutavad tänapäeva heliloojad ka Hilliard Ensemble’ile teoseid, mis teinekord ehtsast vanamuusikast väga palju ei eristugi. Siiski on helilaadikäsitlus aastasadade jooksul nii palju muutunud, et Bryars oma sekundintervallidega mõjub renessansiaja kontrapunkti kõrval küllalt jäiselt.

Väiksed hääled

Lisaks pööratakse praeguses muusikas sõnarõhkudele oluliselt rohkem tähelepanu kui toona, kui muusika kulges mööda silpe nagu traatvõrk mööda aiaposte. Bryars lõi “Esimese madrigalide raamatu” Hilliard Ensemble’i tarvis Blake Morrisoni intrigeerivatele tekstidele. Vorm on vana, kuid sisu on uus – Maarja Kangro suurepärases tõlkes esimene madrigal algab: “Ämbliku varitsussalong, / tema niidivestibüül, / ta ise koob seinu, / mis meie kohal ja ümber sulguvad, / kuni saalist, kuhu tulime, / lootes külastada elu, / saab meie surma häärber.” Kui panna siia kõrvale 16. sajandist pärinev “Nõnda heitlen südamevalus, oo naine”, tuleb ilmsiks inimväljenduse pöörane muutumine nurgeliste abstraktsete kujundite suunas. See tendents laienes kogu kontserdile, ka muusikas.

Ansambel häälestub aastatepikkuse kooslaulmise tulemusena ideaalselt ning vokaalliinid joonistuvad sõltumatutena välja seal, kus vaja. Hääled on väiksemapoolsed ja fookustatud. Kõik lauljad on eksponeerimatult musikaalsed. Nende esituses on lihtsus, mis saab kujuneda ainult muusikalise isiksuse pika arengu jooksul. Ansambli töös on laulmine jäämäe veepealne osa. Ajalooline uurimus, mis sellele eelneb, on ulatuslik.

Esimese lisapalana esitati Piers Hellawelli “Sapphire’i” ansamblile nime andnud briti kunstniku Nicholas Hilliardi tekstile. See tõi akadeemilisse kavva elavust, nagu ka järgmine lugu, töötlus eesti rahvaviisist “Maga, marjake”. Enne viimast laulu vaatas bariton kella ja ütles ehtsa inglise huumoriga, et on küll alles varajane õhtu, kuid kui me nende jubeda eesti keele välja kannatame, laulavad nad meile hällilaulu. Nende eesti keel, nagu ka kõik muu, oli väga kõrgel tasemel.

Kontsert

The Hilliard Ensemble

•• Koosseisus David James (kontratenor), Steven Harrold (tenor), Rogers Covey-Crump (tenor), Gordon Jones (bariton)

•• Kavas lääne vanamuusika, armeenia traditsionaalid, uutest heliloojatest Bryars, Erskine, Moody, Pärt

•• 12. detsembril Estonia kontserdisaalis

source: www.epl.ee (17 December 2007)

 


Visionäres himmelwärts (Frankfurt, 5th December 2007)

Man muss gar nicht erst nach Pisa: Auch Frankfurt kennt keinen Lerneffekt. Da haben sich erst vor wenigen Monaten alle musikalischen Kräfte der Stadt zusammengetan, um im Rahmen des "Auftakt"-Festivals der Alten Oper den estnischen Komponisten Erkki-Sven Tüür bekannt zu machen. Und jetzt, als wieder eine Tüür-Uraufführung anstand, gingen gerade einmal 100 Konzertkarten über die Theke, so dass im Großen Saal der Alten Oper die Abonnenten der Konzertdirektion Pro Arte ziemlich unter sich und im kleinen Kreis waren.

Dabei hat Frankfurt ja schon eine lange Tüür- Uraufführungs-Tradition: sein Violinkonzert, sein Klavierkonzert und beim "Auftakt" dann noch einiges mehr kam am Main zur Welt. Der aktuelle Beitrag des Komponisten, der nach wie vor noch auf jener estnischen Insel Hiiumaa wohnt, auf der er vor 48 Jahren geboren wurde: "Questions" für vier Stimmen und Streichorchester. Das Münchener Kammerorchester hatte dieses Werk in Auftrag gegeben, dem Hilliard-Ensemble war es in die Kehlen geschrieben.

Was das Frankfurter Publikum durch den "Auftakt" damals hätte lernen können: Tüür ist kaum berechenbar. Der Este mit dem nahtlosen Übergang vom Rockmusiker zum E-Repräsentanten kann mal ganz konstruiert, mal wie aus dem Bauch heraus klingen, mal sieht man sich mit monströs aufgetürmten Klaninszenierungen konfrontiert, mal mit Glass'scher und Reich'scher Reduktion. Die "Questions" nun nähern sich letzterem Extrem an und auch jener schlichten Schönheit eines Arvo Pärt, mit der Erkki-Sven Tüür immer wieder für Verwirrung zu sorgen versteht.

"Diesmal hatte ich das dringende Bedürfnis nach einem neuen Ansatz", schreibt Tüür im Programmheft. Und bezieht sich dabei auf den Text, den er in dann "etwas opernhafter Herangehensweise" verarbeitet hat: Ein Interview mit dem Quantenphysiker David Böhm zu Fragen einer neuen Kultur und der Zukunft der Menschheit. Große Themen, in aller Schlichtheit ausgedrückt.

Erkki-Sven Tüür greift dabei stellenweise in die plastische Wortausdeutungs-Werkzeugkiste, mit der ein Bach bereits seine Kantaten baute. Visionäre Gedanken führt er himmelwärts, Aussagen wie "Our present culture is not at all coherent" gehen gen Keller, Das Thema "Dialog" wird polyphon behandelt, die hyperreinen Hilliard-Stimmen werden zu Allegorien von Kunst, Wissenschaft und Spiritualität. Die Vokalensemble-Linien (mit Andreas Hirtreiter an Stelle des während der Proben erkrankten Tenors Steven Harrold) schichtet Tüür oft in leeren Intervallen übereinander, dazu lässt er die Streicher des Münchener Kammerorchesters moderat rhythmisch peitschen. Die 25-minütigen Fragen und Antworten zur Zukunft der Menschheit bieten eine Musik der hellen Art, und sie enden gar nicht pessimistisch in einem Kontrabass-Flageolett.

Eingerahmt wurde die Tüür-Uraufführung gleichfalls visionär: Mit drei Machaut-Motetten, die die Hilliard-Sänger wegen des Tenor-Ausfalls nur im Trio und auch recht distanziert anstimmen konnten, sowie zwei programmatischen Haydn-Sinfonien ("Lamentatione" und "Abschied"): Die setzte der neue Chefdirigent des Münchener Kammerorchesters Alexander Liebreich im modernen, vibratoarmen, federnden Haydn-Ton um, mit der immer wirkungsvollen "Abschieds"-Inszenierung zum Ende der fis-Moll-Sinfonie.

source: www.fr-online.de (7 December 2007)

 


Das Hilliard-Ensemble brilliert beim Vocalise-Vokalfest (Potsdam, 24th November 2007)

Ein ganz besonderer Glücksfall war der sonnabendliche Auftritt des weltbekannten Hilliard-Gesangsensembles aus England zum Vocalise-Vokalfest in der Erlöserkirche. Seit seiner Gründung 1974 zählt es trotz wechselnder Besetzung zur absoluten Spitze der A-cappella-Ensembles, charakteristisch sind seine programmatische Strenge und die miniaturartige, musikalische Zeichnung der Interpretation.

Die aktuelle Stammbesetzung mit David James, Countertenor, Steven Harrold und Rogers Covey-Crump, Tenöre, sowie Gordon Jones in der tiefen Lage trumpfte mit einem sehr anspruchsvollen Chorprogramm auf, das alte liturgische Gesänge unter der Überschrift "Arkhangelos" (Erzengel) vereinigte.

Neben archaisch-liturgischen Gesängen aus Armenien, den Sharakans, waren Gesänge aus der griechisch- beziehungsweise russisch-orthodoxen, der römisch-katholischen sowie der anglikanischen Religionstradition zu hören. Alte Sätze standen da neben Zeitgenössischem, und gleich mit dem Eingangshymnus nach Thomas von Aquins "Adoro te devote", den James MacMillan in beeindruckende Harmonien kleidete, war klar, auf welch hohem Niveau hier musiziert wurde. Ob einstimmig wie im orthodoxen Gesang aus dem 11. Jahrhundert oder im traditionellen armenischen Gesang "Bazmutyunq hreshtakac" über wechselnde Zweistimmigkeit bis zum verdichteten vierstimmigen Gesang, stets war höchste Tonkultur zu vernehmen.

Mit Ivan Moodys "Arkhangelos" und Arvo Pärts "Most Holy Mother of God" formulierte das Ensemble ein Spannungsfeld zwischen klanglichem Wohlbehagen und extrem dissonanter Spannung. Hier kamen die Freunde des A-cappella-Gesanges voll zu ihrem Recht. Da klang es typisch russisch, hier waren dann deutliche Einflüsse der arabischen Melodik zu bemerken, anderswo ein armenischer Sharakan (Ov Zarmanali), der wie ein jüdischer Gesang zur Sabbatfeier klang.

Das Ensemble bot so eine beeindruckende Reise nicht nur durch die Jahrhunderte, sondern auch durch die großen Religionstraditionen. Derartige thematische Beziehungen stellen nur die Hilliards her, und der Beifall zum Ende geriet dann auch ganz angemessen zur stürmischen Ovation.

source: www.maerkischeallgemeine.de (26 November 2007)

 


Critics prize for Hilliard Ensemble (Berlin, 17th & 18th November 2007)

The British Hilliard Ensemble which has been recording for ECM New Series since 1987 will be honoured for its artistic achievements by the jury of Preis der deutschen Schallplattenkritik at this year’s award ceremony in Berlin on November 17. The jury’s argument notes that “by championing Arvo Pärt and its numerous commissions to contemporary composers the ensemble has written music history, leaving an equally deep imprint in performance history through its unique style of interpretation. The ensemble’s interpretative art is based on making the music happen in a both lucid and emotional way out of pure sound. The singers’ individuality doesn’t disappear; as a product of polyphony it rather adds up to a blend of sound that does justice to each of the four timbres.” The Hilliard Ensemble’s most recent record on ECM, the Motets by Bach released this spring, has met with enthusiastic critical reactions. “If clarity is a virtue, these people are saints”, wrote Jacques Drillon in the French “Nouvel Observateur”, and in The Guardian, Andrew Clements praised a “supremely musical rendering overflowing with food for thought”. The Hilliards will perform a wide array of works ranging from Perotinus to Pärt at a special matinee concert in St. Johannes Evangelist in Berlin on Sunday, November 18. Tickets can be ordered at 0049/30/25 48 11 78

source: www.ecmrecords.com (18 October 2007)

the programme - as it was to be:

 

the programme - as it actually was:

 


Mysterious Circuit in the Church (Vac, 27th August 2007)

Hilliard Ensemble in Vac
For the Monday closing concert in the Dominican Church of Vác the Hilliard Ensemble have arrived right from Rostock: four English gentlemen, who are familiar with medieval, renaissance and baroque music as well as contemporary music. They have made CDs with Arvo Part, Jan Garbarek and they are considered to be the best male vocal group in the world. They performed the renaissance composer, Guillaume Dufay's mass 'Se la face ay pale' (Why is your face so pale?), and between the movements they sang motets by a composer from the renaissance generation after Dufay, Josquin de Pres, together with two pieces from the St. Martial codex.

On the evening of their concert the large church was packed with clergymen, musicians, composers, music lovers, and the air was filled with the unmistakably excited, thick, soft and cheerful buzz.

The Hilliards (David James - counter tenor, Rogers Covey-Crump - tenor, Steven Harrold - tenor and Gordon Jones - baritone) seemed to be as modest and plain live as on their photos. They came in, put out their music sheets and started singing the Kyrie. One of them must have had a cold - gave a little cough, but then music overcame the virus and four soaring, bright, twinkling, intertwining male voices filled the unusually sultry sacred space.

The four gentlemen looked surprised when the audience first burst out in enthusiastic applause,but then they nodded 'That's fine' and sang on with sparkling eyes.

During the break the buzz moved to the main square outside the church. A young modern 'expert' beside me was saying that he liked the way the Hilliard were singing, but he missed something to top the whole thing with. Ecclesiastical music is not at all marked with the aggression , egoism or orgiastic interpretation of rock music, but it can give us something different, something more at the concerts too. It became obvious after the break. Studying the audience I could see that most of them relaxed and stopped looking at their running programme, not minding that they 'had lost the thread'. They got more and more absorbed in the music, rocking gently on their seats. And in the meantime, in a mysterious way, the audience and the ensemble got in perfect harmony, in an extraordinary intimacy. The circuit closed by the last movement, the Agnus Dei. And then came the two encores: contemporary English and American compositions. What was to come? The slowly approaching applause from the back rows, swelling into rapturous - in a church even the applause sounds differently from one in a concert hall.

The Hilliard Ensemble, having given their fourth concert in Hungary, travelled to Cracow to collect some more encouraging experience from the music loving audience in Central-Eastern Europe.

Klára Varga

source and more reviews: www.borzsonybarokk.hu

more photos: www.borzsonybarokk.hu

 


Monteverdi in Greifswald, 25th August 2007



 


Paul Robinson's score to Carl Dreyer's silent classic 'Joan of Arc' in the Wroclaw Opera House, 28th July 2007







 


Gombert in Wrocław, 16th September 2006



 

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